Rama: Blick auf den Meister durch meine Kamera

Maik Rama Winter

Im April 2008 landete ich in Indien und besuchte nach einer kleinen Reise durch das Land erstmals Penukonda zum Guru Purnima Programm. Zuvor hatte ich drei Jahre bei Apple in Irland gearbeitet, wo ich in meiner Freizeit das Fotografieren von einem professionellen Fotograf lernte. In Penukonda wurde ich schnell beim Foto Seva integriert und dokumentierte Swamis Leben für vier Jahre, inklusive seiner Samadhi Zeit bis zum April 2012.

Rückblickend fühlt sich die Zeit im Ashram mehr wie ein Traum an, als ein Erlebnis. Ich erinnere mich an meine erste Woche. Es war eine zauberhafte Vollmondnacht. Ich sah hunderte von Studenten vor der Dwarkamai meditieren. Sie chanteten Om Na Ma Shi Va Ya. Ich stand dort als neuer Student und bekam den Mund nicht mehr zu. Dieser Ort, diese Natur, diese Klänge, diese Schwingungen. Ich war mir wirklich nicht sicher, ob das gerade ein Traum war oder ob ich tatsächlich an diesem Ort stand. Es war eine wunderschöne Zeit.

Jahre später schaute ich mir in einem melancholischem Moment meinen alten Reisepass an. Mein erster Einreise Stempel war vom 13. April 2008. Am 12. April 2012 – nach Swamis Samadhi – verliess ich Indien das letzte mal. Ohne es geplant zu haben war es auf den Tag genau ein vierjähriges Abenteuer. Das war ne Runde Sache.

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Von ganzem Herzen ist es meine große Mission, mein Ehrgeiz und Ziel, in jeder Seele riesigen Erfolg hervorzubringen. So einfach ist das. Ich bin glücklich, Tag und Nacht und Nacht und Tag damit beschäftigt herauszufinden, was immer die Energie zugänglich macht, um es zu schaffen. Ich bin glücklich, es zu tun. Ich bin froh, mich jeder Art von Schmerz zu stellen, was auch immer das Ausmaß des Schmerzes ist. Ich habe der Göttlichen Mutter bereits angeboten: ‘Benutze mich, auf welche Art auch immer du willst. Mache meine Studenten erfolgreich.’ Die höchste Priorität haben diejenigen, die wirklich ein offenes Herz haben.

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