Wer ist Siddharta Gautama Buddha?
Oh, war denn nicht alles Leiden Zeit?
War nicht alles Sich-quälen und Sich-fürchten Zeit?
War nicht alles Schwere, alles Feindliche in der Welt weg
und überwunden, sobald man die Zeit wegdenken konnte?
Buddha gilt als “der Erwachte”. Er ging den Weg der endgültigen Befreiung aus dem Leiden und lehrte den Weg zur höchsten Selbsterkenntnis. Im Mittelpunkt standen für ihn unter anderem das Mitgefühl mit allen Wesen. Sein eigentlicher Lehrer war die Natur selbst.
Siddharta Gautama Shakyamuni wurde um 560 v. Chr. als Sohn einer Fürstenfamilie am Südrand des heutigen Nepal geboren. Am Tag seiner Geburt an einem Vollmondtag erhielten seine Eltern folgende Prophezeiung: “Wenn der Junge nicht mit den Leiden der Welt in Berührung kommt, wird er ein großer Herrscher werden und all eure Wünsche erfüllen. Sollte er aber das Leidbringende aller bedingten Zustände wahrnehmen, wird er alles verlassen und eine ganz neue Dimension in die Welt bringen.”
Die Eltern zogen ihn daraufhin innerhalb des Palastes in einer künstlichen Welt groß, in der es ausschließlich Jugend, Schönheit, Vergnügen und freudvolle Erlebnisse gab. Seine seltenen Ausflügen in die “normale” Welt wurden so arrangiert, dass er auch hierbei nur auf junge, gesunde und glückliche Menschen traf. So wuchs der junge Prinz in einer Welt des Luxus’ heran, genoss sein Leben, heiratete und wurde Vater eines Sohnes. Im Alter von 29 jedoch trieb ihn die innere Suche und Siddharta verließ die heimischen Gefilde. Begegnungen mit einem Greis, mit einem schwerkranken Menschen und mit einem Toten machten ihm bewusst, dass das menschliche Dasein vergänglich ist und dass Alter, Krankheit und Tod letztlich jedem gewiss sind. Er beschloß also, sich auf die Suche nach dem nichtvergänglichen, dauerhaften Glück zu machen. Auf dieser Suche übte sich Siddharta Gautama in strenger Bedürfnislosigkeit und hungerte sich beinahe zu Tode. Schließlich setzte er sich unter einen Feigenbaum mit dem Entschluß, erst dann wieder aufzustehen, wenn er sein Ziel erreicht habe. Nach einiger Zeit erkannte Siddhartha Gautama in der Tiefe der Meditation das vollkommene Wesen des Geistes – er wurde erleuchtet, ein Erwachter!
Er saß dort und dachte über Gott nach. Und er hörte den verschiedenen Stimmen der Natur zu. Den Klängen der Vögel, den Geräuschen des Wassers, der Blätter, der Luft. Durch das Zuhören, Zuhören, Hinhören, tiefstes Hinhören magnetisierte seine Seele unglaubliche übernatürliche Energie von dort - Engel. Einige Jahre später erkannte er, dass der Wunsch die Ursache der Probleme ist. Er erhielt daraufhin eine Menge Energie von der Natur.
Buddha lehrte daraufhin 45 Jahre lang, inspirierte andere im Streben nach nichtvergänglichem, dauerhaftem Glück, gründete sowohl Mönchs- als auch Nonnenorden und seine Lehre fand viele Anhänger. Kurz vor seinem Tod bat er seine Anhänger jedoch, seinen Lehren nicht blind und ohne sie zu hinterfragen zu folgen. Er bat sie, seine Erkenntnisse durch ihre eigenen Erfahrungen im Leben zu überprüfen. Mit 80 Jahren starb Buddha Shakyamuni.
Sri Kaleshwar lehrte, dass Siddharta Gautama Buddha derjenige gewesen sei, der in der Meditation das Kalachakra – das Rad der Zeit – gefunden hatte. Alle stehen unter dem Einfluß des Kalachakras. Du kannst der Zeit nicht trauen. Doch:
Ist das Kalachakra bei dir, kann die Zeit dich nicht mehr so leicht beißen. Wie kannst du also die Zeit nutzen, so dass sie für dich arbeitet? Du kannst durch das Kalachakra in der Zeit zurückgehen. Wenn du zum Beispiel vor zehn Jahren einen Herzbruch erlitten hast, kannst du elf Jahre zurückgehen und die Illusion herauswaschen, bevor sie deine Seele stört. Durch eine Reise zurück in den Schoß deiner Mutter kannst du eine völlig neue Seele werden, indem du die Illusionen entfernst, die in diesem Leben kreiert wurden. Du kannst tausende von Jahren zurückgehen. Das ist der Kalachakra Prozess. Die Gebete des Kalachakra Prozesses erschaffen göttliche Schutzkreise, so dass die Zeit dich nicht mehr treffen kann, sie heilen Herzbruch und emotionale Blockaden und sie führen dich in die heilige Erfahrung des Schoßes der Göttlichen Mutter. Die Zeit wird so zur Verbündeten, die uns zur Erleuchtung führt.