Es ist sehr wichtig, dass du viele Menschen um dich herum glücklich machst. Das ist im Endeffekt Jesus’ Botschaft: Versuche, die Menschen um dich herum so sehr du kannst glücklich zu machen. Du brauchst dafür kein Mensch der Wunderkräfte sein, der Wunder demonstriert. Wieviele Blinde hat Jesus geheilt? Es ist okay. Er verstand den Mechanismus, aber dann trat er wieder zurück – in die wahre Liebe. Was wir hier verstehen müssen: es geht um wahre Liebe und darum, eine vergebende Natur zu haben.

Du solltest wenigstens zehn bis fünfzehn Menschen jeden Monat aufbauen, sie anheben, anstatt über sie Kommentare abzugeben und unnötige Gerüchte zu verbreiten. Du machst dir keine Vorstellung, wie sehr du durch dieses Verhalten die Negativität auf dich ziehst. Wenn etwas nicht wahr ist, wenn du es nicht weißt, dann hast du kein Recht, darüber einen Kommentar abzugeben! Wenn du es nicht weißt und ein anderer es behauptet, hör zu und dann lass es los. Wenn es etwas Gutes ist, nimm es auf. Wenn es ein schlechter Kommentar ist, lass es sofort sein und sag der Person direkt ins Gesicht: “Erzähle mir in Zukunft solcherlei Dinge nicht mehr. Erzähle mir nur noch positive Dinge.” Versucht, im Positiven zu sein. Bleibt nicht stecken in den Illusionen der Gerüchte, wo ihr davon immer mehr erschafft und anderen die Schuld zuschiebt. Das ist recht schmerzvoll. Du setzt nur ein kleines Gerücht in die Welt und dann verbreitet es sich weiter an neun, zehn oder gar 100 Leute. Wie weit soll das gehen? Es wird verrückt.

Ich empfehle, an den Samstagen oder Sonntagen in ein Altenheim zu gehen oder ein Krankenhaus – an einen Ort wie diese. Selbst, wenn du sehr beschäftigt bist, spende eine oder zwei Stunden deiner Zeit. Wenn du hundert Dollar hast, spende davon fünf bis zehn Dollar für Essen. Verstehst du, was ich sage? Es ist gut, sich zu kümmern. Wenn du dich wirklich um eine hungrige Person kümmerst, ihr zu Essen gegeben hast, dann fühlt sie in ihrem Herzen: “Danke sehr. Gott möge dich segnen.” Das wirst du brauchen. Du musst für eine verletzte Person nichts weiter tun, als dich nur zu ihr setzen und zuzuhören. Ich weiß, du bist müde, erschöpft – aber höre zu. Teile deine Zeit mit ihr. Wenn du dich kümmern willst, musst du teilen. Das ist ein großer Segen. Es gibt so viele Patienten im Krankenhaus. Bitte geh jeden Sonntag hin und kümmere dich um sie. Sobald sie sich daran gewöhnen, dich zu sehen – nach zwei, drei Wochen –, werden sie in der vierten Woche bereits auf dich warten: “Hey, wann kommst du wieder?” Sie sind voller Vorfreude, dass du ihnen Blumen bringst, ein paar Früchte. Sie sind so berührt. Das brauchst du. Das wird gebraucht.

Guruday Message vom 21.08.2004

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