Swami, Baba & die Kunst

Seitdem unser geliebter Swami am 18.05.2011 bei uns zu Besuch war, das Vaastu korrigiert und mein handgefertigtes Sri Chakra aus Stein gesegnet hat, zeigten sich die Elemente auf ganz wunderbare und besondere Art. Swami hatte zum Beispiel auf einem Gemälde von Shirdi Sai Baba, das gerade im Entstehen war, signiert und Baba am dritten Auge berührt. Die Signatur verschwand nach einigen Wochen. Als ich ihn in Indien während des Shivaratri Programms 2012 darauf ansprach, sagte er, die Signatur sei ins Innere des Bildes verschwunden.

In meinem Tipi steht ein großes Bild von Baba, das er sich anschaute, als er bei uns war. Er fragte, ob ich Baba auch in Lebensgröße malen könnte. “Natürlich”, sagte ich und fragte, ob ich es dann zu ihm nach Indien bringen sollte. “Nein”, sagte er. “Es ist für Deutschland.” Als ich zum Immortal Enlightenment Kurs dann nach Indien kam, fragte er, ob ich das Bild mitgebracht hätte. Ich verneinte verwundert und brachte dann das Bild zum Shivaratri Programm 2012 mit in den Ashram. Wir schenkten es seiner Tochter Navya und ich beschloß, ein weiteres zu malen.

Kurz nach Swamis Samadhi machte ich einen Prozess, um seine Energie in einen großen Lingam zu ziehen. Nachdem ich 41 Tage lang Feuerpujas gemacht hatte, zeigte sich sich Swamis Bild im Feuer. Ich beschloß daraufhin, ein Bild von unserem geliebten Freund und Meister zu malen und bat ihn um seine spirituelle Unterstützung. Ich vergrößerte ein Foto von ihm, auf dem er zur Göttlichen Mutter aufschaut und entdeckte Lichtspiegelungen in Form von Herzen in seinen Augen. Da wusste ich, dass er bei mir ist. Nach einem langen Maltag ging ich müde ins Bett. Am nächsten Morgen erzählte mir meine Frau Frauke aufgeregt, dass sie morgens unsere kleine Tochter Kaleshwari vor sich hinbrabbeln gehört hatte. Als sie ins Kinderzimmer ging, sah sie Kaleshwari auf dem Boden sitzen und lachen. Sie konnte zu dieser Zeit weder krabbeln noch klettern.

Wie war sie aus ihrem Himmelbettchen gekommen, das ca. 1 m hoch ist?

Während Shivaratri 2012 sagte Swami zu mir an seiner Feuerstelle: “Erleuchtung ist erledigt. Praktiziere und habe Geduld.” Ich wusste damals nicht so genau, was er damit meinte.

Ihr lieben Freunde in der Sai Familie, ich möchte euch aus meiner Erfahrung sagen: Vertraut Swami und Baba 100 %, praktiziert, habt Geduld und dann kommt alles andere von alleine. Was wir erhalten haben, sind solch wundervolle Geschenke.

Om Namah Shivaya!

Andy Bittmann, Gießen, Deutschland

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Wenn ihr einmal Gottes Segen erfahren habt oder den Segen des Meisters erfahren habt, dann könnt ihr das durch Atma Sandhana Yoga für immer und ewig bewahren. Die Momente mit eurem Meister, die euch wirklich, wirklich, wirklich beeindruckt haben - nehmt diese und zieht sie wieder herbei. Das reicht aus. Sie sind wie Samen in eurer Hand, die den Saft der Frucht ziehen. Ja, der Same trägt bereits den gesamten Geschmack der Frucht in sich. Der Same trägt bereits den Schatten eines gewaltigen Baumes in sich. Alles ist in diesem Samen. Das müsst ihr herausbringen. Und das kommt nur durch Erfahrung und sich immer wieder erinnern, erinnern, erinnern.

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